Freitag, 23. November 2018

Blyde River Canyon zum Zweiten

Mittlerweile sind wir in Marloth Park angekommen, das genau südlich des Krüger National Park liegt. Weder im Blyde River Canyon noch in der Manyeleti Game Reserve gab es Internet. Bloggen war unmöglich.

Doch der Reihe nach.
Nachdem wir in Johannesburg angekommen waren, haben wir erst mal im sehr schönen Faircity Quatermain Hotel relaxt.

Am Montag, 19.11.2018, sind wir dann aufgebrochen, um über Pretoria zum Blyde River Canyon zu fahren.
Pretoria ist die Hauptstadt Südafrikas und liegt ca. 60 km nördlich von Jo`Burg, wie die Stadt von den Weißen genannt wird, die Schwarzen nennen sie Johanna.
Pretoria ist bekannt für die große Anzahl von Jacaranda Bäumen, die zu dieser Jahreszeit wunder schön violett blühen.

Blühende Jacarandas vor einer bunten Ladenzeile in Pretoria
Die Fahrt zum Blyde River Canyon verlief leider nicht so ereignisarm wie geplant. Ich Volltrottel habe mich trotz Navi schlimm verfahren und wir haben viel länger für die 400km gebraucht als nötig. Unsere Laune war erst mal hinüber.
Nicht so die blendende Laune dieses Straßenhändlers.

Fröhlicher Straßenhändler an einer Straßenbaustelle

Der Blyde River Canyon ist eine sehr große Schlucht zwischen Johannesburg und dem Krüger Nationalpark. Der Canyon ist bis zu 1000m tief und bis zu 4000m breit. Es gibt viele dramatische Panoramen.

Ausblich von God´s Window

Mitglieder der Afrikaexpedition vor God´s Window
Mit weißen Südafrikanern haben wir bislang überhaupt keinen Kontakt gehabt. Weder mit englischsprachigen noch mit holländischstämmigen Afrikaanern.

Was wir bislang aber auf jeden Fall feststellen können ist, dass die schwarzen Südafrikaner total freundliche, fröhliche und kontaktfreudige Menschen sind. Immer hilfsbereit und auch zu Scherzen aufgelegt. Hier zum Beispiel die Rangerin im Nationalpark Blyde River Canyon, die sanges- und tanzfreudigen Damen der örtlichen Kirchengemeinde sowie drei megafröhliche Besucherinnen im Nationalpark.


Gerlind und die Rangerin

Die Damen der örtlichen Kirchengemeinde bei Gesang und Tanz

Die fröhlichen Mädels hatten Blumengirlanden im Haar
Hier im Nationalpark gibt es weitere sehenswerte Landschaftspanoramen. Der Blyde River und der Teur River haben sich im Laufe der Jahrmillionen Mühe geben, eine sehenswerte Gegend zu erschaffen.

Bourkes Luck Potholes

Auf einer Brücke über die Schlucht

Bourkes Luck Potholes

Die folgenden drei riesigen Felsendome sehen aus wie typische Strohhütten der Einheimischen und heißen deshalb The three Rondawels.

The Three Rondawels

Es gibt hier auch eine Schlucht mit einer einzelnen senkrechten riesigen Felsnadel, The Pinnacle.

The Pinnacle zum 1.

The Pinnacle zum 2.









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