Nach der
anstrengenden Tour durch die Ruinen von Anuradhapura haben wir es
heute erst mal etwas relaxter angehen lassen. Wir haben uns nach dem
Frühstück in netten kleinen Hotel Heladiv in dessen hübschen
Tropengarten aufgehalten.
Gerlind setzte sich
vor eine Buddhastatue und skizzierte diese.
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Gerlind malt im Garten |
Später sind wir dann zu unserer nächsten Etappe Polonnaruwa aufgebrochen. Die Fahrt führte durch wunderschöne tropische Landschaft. Mehrmals gab es tüchtige Regenschauer. Die Reisfelder sind gerade geflutet, um die Setzlinge aufzunehmen.
Unterwegs hielten
wir an, um einen wilden Elefanten aus der Nähe zu fotografieren.
Gerlind war total begeistert und nahm ihn aus der direkten Nähe auf.
Sie hatte nicht mitbekommen, dass es nicht um einen domestizierten
Elefanten mit Kette am Fuß handelte.
Erst als unser
Fahrer sie sehr nachdrücklich darauf hinwies, dass es sich um
wildes, potenziell gefährliches Tier handelt, kam sie zurück in den
Wagen.
Der Elefant war in
einen kleinen Garten eingedrungen und tat sich dort am Grünzeug
gütlich.
Ein wilder Elefant plündert einen Garten |
Später kamen wir in
unserem Hotel The Lake an, das etwas außerhalb von Polonnaruwa an
einem See liegt.
Von meiner kleinen
Terrasse vor meinem Zimmer konnte ich diese wilden Elefanten
fotografieren.
Na gut, war mit
Teleobjektiv, aber sie standen direkt am anderen Ufer des Sees,
vielleicht 300m entfernt
In Sri Lanka lebt
die größte Population wilder Elefanten in Asien, es soll hier 6000
Dickhäuter in freier Wildbahn geben, auf der Fläche Bayerns.Elefanten am anderen Ufer des Sees |
Direkt vor meinem
Zimmer steht eine stattliche Würgefeige. Ursprünglich stand dort
mal ein anderer Baum, der durch den Parasiten Würgefeige getötet
wurde. Vögel bringen die Samen der Würgefeige in die Astgabeln von
anderen Bäumen. Dort keimen sie und wachsen schnell nach unten, um
Wurzeln zu schlagen und wachsen rasch nach oben, um zum Licht zu
gelangen. Im Laufe der Zeit wachsen immer mehr Triebe nach unten und
hüllen den Wirtsbaum ein und nehmen ihm die Nährstoffe. Irgendwann
stirbt der Wirtsbaum und im Laufe der Zeit bleibt die mächtige
Würgefeige übrig.
Das erste Bild ist nicht im dichten Nebel aufgenommen, vielmehr war es draußen derartig mega schwül wie in einer Waschküche, dass die Linse der Kamera beschlagen war.
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