Samstag, 31. Oktober 2015

Die weisse Stadt

Heute waren wir den ersten ganzen Tag in Udaipur, das den Beinamen "Die weisse Stadt" trägt. Es liegt am Lake Pichola, einem künstlichen See, den ein reicher Kaufmann im 15 Jahrhundert anlegen liess.
Anders als in anderen Städten Rajasthans trägt der örtliche Maharadschapalast keine kriegerische Bezeichnung als Fort, sondern heisst schlicht und einfach City Palace.

Am heutigen Samstag waren zahllose Schulklassen aus der Umgebung hier zum Ausflug, einige in Schuluniformen, andere in Zivil. Wir waren wieder die Attraktion des Tages. Alle wollten uns die Hand schütteln oder mit uns fotografiert werden. Interessanterweise wurden andere europäische Touristen nicht gefragt. Ob es an unseren feschen Strohhüten liegt, für die wir schon so manches Kompliment bekommen haben? So etwas trägt hier sonst niemand.

Die weisse Stadt am Lake Pichola


Udaipur von oben: alles schön weiß


Seine Hoheit, Maharadscha Lausius von Ziebristan inspiziert den Stadtpalast von Udaipur


Das Hakenkreuz (Swastika) ist hier kein Symbol der Nazis, sondern ein uraltes Glückssymbol
 
Umringt von neugierigen Schulkindern, alle wollten mit aufs Bild
 
 
Die Mädchen fragten Gerlind förmlich Löcher in den Bauch, die Fragen gingen bis zur Beurteilung der Lage der Frauen in Indien und Deutschland. Zwei Lehrer filmten die Interviews.
 
 Nein, nicht Kanzlerin Merkel, sondern Maharani Gerlind gibt den Schulmädchen Interviews

 
Staatstragend äußert sich die Maharani zur Lage der Frauen in Indien und Deutschland und zu ihrem Lieblingsessen

 Ein Schulmädchen

Noch ein Schulmädchen
 

Rangeleien, um noch mit aufs Bild zu kommen


 Lauter strahlende Gesichter


Nach diesem Bild brachen die Mädels in begeistertes Gekreisch aus

Ach ja, wir haben auch noch ein paar Bilder vom Prunk dieses Maharadscha Palastes aufgenommen, aber irgendwie gefallen mir die lachenden Kinderaugen besser als Mosaiken und kostbare Glasintarsien....



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen