Besuch auf der Kamelfarm

Heute haben wir einen geruhsamen Tag verlebt und haben die Atmosphäre des Palastes genossen. Gerlind hat im Schlosshof gezeichnet und ich bin durch die Gartenanlagen lustgewandelt. Obwohl das Lustwandeln bei mehr als 40 Grad in der Sonne mehr ein Lastwandeln war.

Am Nachmittag sind wir dann zu einer Kamelfarm nördlich von Bikaner gefahren. Ausserhalb der Stadt sind die Dörfer hier sehr ärmlich und schmutzig.
Aber hier finden ständig irgendwelche Festivitäten zu Ehren von Göttern und deren Inkarnationen statt.

Das ist nicht der Schlagermove von Rajasthan

Auf der Kamelfarm haben wir allerhand über die Zucht von Kamelen erfahren. Wie der Dung verwendet wird und wie nützlich der ist (Dünger und Brennstoff)
Es gab sogar eine Kameleisdiele, denn auf dieser Kamelfarm wird auch Milchwirtschaft betrieben. Es ist eine staatliche Farm und wie alles Staatliche ist der Eintritt ziemlich bürokratisch. Der Mann am Eintrittskartenschalter hat unsere Tickets sage und schreibe 8 mal gestempelt.

Kamelexperte Arand führte uns über die Kamelfarm

Gerlind füttert Kamelbabies, sog. Tolyas

Arand beschrieb begeistert die fünf verschiedenen Kamelarten auf der Farm, aber ich kann sie nicht auseinanderhalten

Bei diesen freundlichen Kameltreibern wollte ich Gerlind gegen 10 Kamele eintauschen, aber ich kann nicht gut genug feilschen

Dieser nette Kamelexperte erklärte uns, dass er dieses Jahr den Wettbewerb Mr. Beard of the Desert gewonnen hat.

Und jetzt folgt ein großes Preisausschreiben:

Unter den Einsendern der richtigen Lösung  wird ein großartiges Souvenir aus Indien verlost. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

Was ist auf dieser Abbildung zu sehen?


1. Seine Hoheit, der Maharadscha von Ziebristan inspiziert eine Kamelfarm
2. Ein Kamel und ein Oberkamel