Morgen früh fliege ich zurück nach Hamburg. Drei schöne Wochen in Indien liegen hinter mir. Zeit, um wieder ein Fazit zu ziehen.
Letztes Jahr haben wir Rajasthan bereist und dessen tolle Paläste besichtigt sowie das unvergleichliche Taj Mahal in Agra.
Dieses Jahr hatten wir fünf Etappen in fünf indischen Bundesstaaten:
Das quirlige und sehr urbane Mumbai in Maharashtra.
Den Badeort Baga in Goa.
Die alte Fürstenstadt Mysore in Karnataka.
Den Ayurvedaort Chovara in Kerala.
Die Tamilenmetropole Chennai in Tamil Nadu.
Insgesamt haben wir nicht so viele Denkmäler und Schlösser besichtigt wie letztes Jahr, dafür haben wir am Stand relaxt und eine Woche Ayurveda gemacht.
Die Landschaft hier in Südindien ist sehr viel schöner als in Rajasthan, das von kargen Halbwüsten geprägt ist. Hier im Süden wächst überall üppige tropische Vegetation. Die Landwirtschaft hat hohe Erträge.
Man merkt auch, dass die Leute in Südindien lange nicht so arm sind wie im Norden. Viel weniger Bettler, viel mehr westliche Autos.
Das heißt aber nicht, dass hier überall eitel Sonnenschein ist. Gemessen an deutschen Verhältnissen sind die meisten Menschen trotzdem sehr arm.
Das wichtigste ist aber genau so schön wie im Norden. Die Menschen sind genau so freundlich und kontaktfreudig wie in Rajasthan. Diese netten und liebenswürdigen Inder machen eine Indienreise zum Erlebnis, wenn man den Kontakt zu ihnen zulässt.
Wer sich in einer Reisegruppe abschottet und die Inder nur als Kellner, Verkäufer und Kofferträger empfindet, verpasst das Beste einer Indienreise.
Wer sich auf die Gespräche mit den Indern einlässt, lernt sehr freundliche und umgängliche Menschen kennen.
Selbst wenn der Service manchmal nicht perfekt ist, es wird auf jeden Fall versucht, den Reisenden zufriedenzustellen, trotz aller etwaigen Kommunikationsprobleme.
Letztes Jahr haben wir die Etappen mit der Eisenbahn oder mit dem Auto zurückgelegt. Die Bahnfahrten waren besondere Erlebnisse, aber auch sehr langwierig und anstrengend.
Dieses Jahr sind wir mit Billigfliegern durch Indien geflogen. Das ging deutlich schneller, wenn man von der abgelegenen Station Mysore absieht. Die Flugbuchungen auf den sehr modernen Webseiten der Fluggesellschaften stellten überhaupt kein Problem dar. Ganz im Gegensatz zur hanebüchen komplizierten Onlinebuchung für die Eisenbahn.
Eigentlich gibt es mittlerweile auch in Dörfern Geldautomaten, an denen man mit internationalen Kreditkarten Bargeld erhalten kann. Durch die Bargeldkrise in Indien waren die meisten Geldautomaten aber außer Betrieb. Unsere Bargeldversorgung war wie berichtet immer etwas umständlich.
Die indische Küche zeigte sich sehr abwechslungsreich: Von der höllisch scharfen tamilischen Küche bis zur sehr milden Ayurvedaküche. Aber jede für sich sehr lecker.
Und auch dieses Jahr kann ich sagen: Es gab deutlich mehr zu sehen, als man in den drei Wochen hätte schaffen können.
Zuletzt noch ein paar Worte zum Thema Sicherheit. Ich fühle mich in Indien sehr sicher vor Kriminalität. Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendwo ein bewaffneter Raubüberfall drohen würde.
Alles in allem: Auch dieses Jahr war die Indienreise eine absolut abwechslungsreiche, spannende und hochinteressante Traumreise.
Und zuguterletzt noch etwas, was ich hier nicht erwartet hätte: Indien das Land des Weihnachtsbaumes:
Auf Wiedersehen, Indien!!!
Letztes Jahr haben wir Rajasthan bereist und dessen tolle Paläste besichtigt sowie das unvergleichliche Taj Mahal in Agra.
Dieses Jahr hatten wir fünf Etappen in fünf indischen Bundesstaaten:
Das quirlige und sehr urbane Mumbai in Maharashtra.
Den Badeort Baga in Goa.
Die alte Fürstenstadt Mysore in Karnataka.
Den Ayurvedaort Chovara in Kerala.
Die Tamilenmetropole Chennai in Tamil Nadu.
Insgesamt haben wir nicht so viele Denkmäler und Schlösser besichtigt wie letztes Jahr, dafür haben wir am Stand relaxt und eine Woche Ayurveda gemacht.
Die Landschaft hier in Südindien ist sehr viel schöner als in Rajasthan, das von kargen Halbwüsten geprägt ist. Hier im Süden wächst überall üppige tropische Vegetation. Die Landwirtschaft hat hohe Erträge.
Man merkt auch, dass die Leute in Südindien lange nicht so arm sind wie im Norden. Viel weniger Bettler, viel mehr westliche Autos.
Das heißt aber nicht, dass hier überall eitel Sonnenschein ist. Gemessen an deutschen Verhältnissen sind die meisten Menschen trotzdem sehr arm.
Das wichtigste ist aber genau so schön wie im Norden. Die Menschen sind genau so freundlich und kontaktfreudig wie in Rajasthan. Diese netten und liebenswürdigen Inder machen eine Indienreise zum Erlebnis, wenn man den Kontakt zu ihnen zulässt.
Wer sich in einer Reisegruppe abschottet und die Inder nur als Kellner, Verkäufer und Kofferträger empfindet, verpasst das Beste einer Indienreise.
Wer sich auf die Gespräche mit den Indern einlässt, lernt sehr freundliche und umgängliche Menschen kennen.
Selbst wenn der Service manchmal nicht perfekt ist, es wird auf jeden Fall versucht, den Reisenden zufriedenzustellen, trotz aller etwaigen Kommunikationsprobleme.
Letztes Jahr haben wir die Etappen mit der Eisenbahn oder mit dem Auto zurückgelegt. Die Bahnfahrten waren besondere Erlebnisse, aber auch sehr langwierig und anstrengend.
Dieses Jahr sind wir mit Billigfliegern durch Indien geflogen. Das ging deutlich schneller, wenn man von der abgelegenen Station Mysore absieht. Die Flugbuchungen auf den sehr modernen Webseiten der Fluggesellschaften stellten überhaupt kein Problem dar. Ganz im Gegensatz zur hanebüchen komplizierten Onlinebuchung für die Eisenbahn.
Eigentlich gibt es mittlerweile auch in Dörfern Geldautomaten, an denen man mit internationalen Kreditkarten Bargeld erhalten kann. Durch die Bargeldkrise in Indien waren die meisten Geldautomaten aber außer Betrieb. Unsere Bargeldversorgung war wie berichtet immer etwas umständlich.
Die indische Küche zeigte sich sehr abwechslungsreich: Von der höllisch scharfen tamilischen Küche bis zur sehr milden Ayurvedaküche. Aber jede für sich sehr lecker.
Und auch dieses Jahr kann ich sagen: Es gab deutlich mehr zu sehen, als man in den drei Wochen hätte schaffen können.
Zuletzt noch ein paar Worte zum Thema Sicherheit. Ich fühle mich in Indien sehr sicher vor Kriminalität. Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendwo ein bewaffneter Raubüberfall drohen würde.
Alles in allem: Auch dieses Jahr war die Indienreise eine absolut abwechslungsreiche, spannende und hochinteressante Traumreise.
Und zuguterletzt noch etwas, was ich hier nicht erwartet hätte: Indien das Land des Weihnachtsbaumes:
Merry Christmas! |
Auf Wiedersehen, Indien!!!
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